Eigentlich wollte ich eine komplett andere Bahn bauen. Doch meine Gleisplanungssoftware taugt nichts. So bin ich auf einen alten bekannten Gleisplan umgeschwenkt. Herausgekommen ist diese kompakte Anlage, die ich nach der Burg, „Lauterstein“ genannt habe. Übrigens ein HO/TT-Modell. Wie ich finde für die Spur N perfekt. Die werde ich nun öfter verbauen. Fantastisch sind die beli-Beco Holzmastleuchten. Sehr filigran und optisch top. Für meinen Geschmack leuchten sie etwas zu hell. Das muss modifiziert werden. Die Idee war es einen kleinen Durchgangsbahnhof in Mitteldeutschland zu bauen. Trotzdem bietet die Anlage ausreichend Raum auch Züge zu rangieren. Die Ortsgüteranlage im Zentrum sowie das Stumpfgleis im Westen bieten dazu die Gelegenheit.
Der Schattenbahnhof besteht aus einem Durchfahrtsgleis und hat drei „Stoppstellen“.
5 x elektrische Entkuppler von Herkat ermöglichen Rangier- und Spielspaß. Aufbau für einen digitalen und auch analogen Betrieb. Außenmasse des Rahmens: 166 x 73 x ca. 40 cm. Gleismaterial Fleischmann Piccolo – Weichen mit leitendem Herzstück. 
Technik:
Steuerung der Weichen über Taster – Analog. Die Anlage kann auch analog betrieben werden. Über die Stoppweichen können Loks auf den Stumpfgleisen abgestellt werden. zwei der Signale bieten die Möglichkeit der Fahrstromabschaltung. Die Gleise im Schattenbahnhof bieten ebenfalls an drei Möglichkeiten Loks abzustellen.
Gefahren wird auf Sicht – Keinerlei Rückmeldungen über besetzte Gleise. 1  kräftiger Titan-Trafo sorgt für die Versorgung der Weichen, der Signale bzw. für den Lichtstrom. Die Gleise sind an eine Ringleitung angeschlossen.
Alle 30 cm sowie nach jeder Weiche erfolgt eine Einspeisung. Alle Weichen sind elektrisch betrieben. Es wurden die original Fleischmann-Antriebe verbaut. Im Schattenbahnhof gibt es eine optische Rückmeldung der Weichenstellung über LEDS.  Ebenso wird der Schaltzustand von Gleis 1 Im Bahnhof über LED angezeigt.
LED Hausbeleuchtung / Strassenbeleuchtung von Viessmann + Beli-Beco
Signale von Viessmann. Entkuppler von Herkat.

Geländebau:
Aufbau in Spantenbauweise aus 15 bzw. 12 mm Birken-Multiplex. Geländebau aus Alugewebe und Gipsbinde bzw. Heki-Geländegips. Tunnelportale aus Noch-Hartschaum. Felsen aus Gips und Hartschaum. Die Straße besteht aus Moltofill und wurde in Handarbeit; Stein für Stein geprägt. Alle Gebäude sind Neuware und in erster Linie von Vollmer, Kibri, Auhagen. Alle farblich behandelt und gesupert. Fasern von Noch, Polak und Heki. Turf von Noch bzw. Woodland Scenics. Bäume sind von Model-Szene. Strauchwerk von  Heki. Tannen von Heki. Bahnsteigkanten aus Weißmetall von Weinert. Die Gleise liegen auf Korkbett, sind  eingeschottert sowie farblich gealtert. <