Es reizte mich dieses kleine Layout umzusetzen. Die Frage, die sich mir stellte war, wie kann eine Anlage von solch geringen Ausmassen denn überhaupt wirken?

Sicherlich ist der Fahrspaß arg eingeschränkt. Diese kleine Mini-Anlage passt in jeden Raum und bietet die Möglichkeit einfach einmal ein oder zwei Zuggarnituren kreisen zu lassen. Ein kleiner Haltepunkt in der Nähe eines kleinen Sees sorgt für den Personenverkehr. Selbst rangieren ist auf der kleinen Fläche möglich. Ein Holzladeplatz mit einem Derrick-Kran sowie eine kleine Ortsgüteranlage geben, neben einem dritten Abstellgleis, die Möglichkeit dazu.

Außenmaße:
700 x 505 x 210 mm (LxBxH)

Aufbau:
Rahmen aus 12 /15 mm Birke Multiplex. Äußerst verzugsfest. 8 mm Pappel-Sperrholz für die Trasse. Verschraubt und verleimt. Gelände aus Styrodur und Gips. Straßen aus Moltofill. Gleise liegen auf Korkbett und sind farblich gealtert. Einspeisung des Fahrstromes in jedem Fahrabschnitt.

Technik:
Peco Code 80 – Gleissystem. Gesteuert werden sollte digital. Selbstverständlich kann die Anlage auch analog betrieben werden. Es finden sich allerdings keine abschaltbaren Gleisabschnitte. Ein Anschluss für den Fahrstrom befindet sich unter der Anlage. Die fünf Weichen werden manuell geschaltet. Versorgung der Straßenbeleuchtung über Batterie.

Material:
Sämtliche Gebäude sind Lasercut-Bausätze und stammen von Faller, Modellbahn-Union und Busch. Es wurden vier Beli-Beco Lampen verbaut. Die Bäume stammen von Model Scene bzw. sind Eigenbau. Fasern von Polak, Noch und Heki. Foliage von Noch und Heki. Echte Erden von Terrafine. Turf von Woodland Scenics. Schotter von Minitec. Bahnsteigkanten von Weinert. Der Derrick-Kran ist ein Eigenbau aus Messing.